120 Jahre  Ankunft der Schwestern auf dem Gebiet der heutigen Slowakei

Im Jahr 1896 schrieb die Fürstin Isabela an die Generaloberin der Kongregation der Töchter des Göttlichen Heilands in Wien, sie möge einige Schwestern in das „Kinderkrankenhaus Franz Josef“ in der heutigen Lazaretskastraße in Bratislava schicken.

Der Fürstin gelang es, vier Schwestern aus dem Wiener Mutterhaus zu bekommen, die unter der Leitung von Schwester Maria Pia Ehrlich die Krankenpflege übernahmen. Die Schwestern wurden in einem Privathaus in der damaligen Szechnenyistraße Nr. 14 untergebracht.

100-jähriges Jubiläum der Gründung der Kongregation von Bratislava

Kardinal Csernoch gründete am 29. Januar 1916 offiziell die Kongregation und ordnete die Wahl der Generaloberin an. Die Wahl fand am Fest des Hl. Josef am 19. März statt und als Generaloberin der neuen Kongregation wurde Sr. Maria Pia Ehrlich gewählt. Am 20. Mai erkannte der Kardinal die Wahl an und am 8. Dezember, am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens stellte er die Gründungsurkunde der Kongregation aus, die er „Kongregation der Töchter vom Allerheiligsten Heiland“ nannte.

An diese Ereignisse haben wir uns bei der feierlichen Messe am 12. November 2016 am Jakubovo námestie erinnert, im  ehemaligen Mutterhaus der heute schon ehemaligen Kongregation der Töchter vom Allerheiligsten Heiland.
 

Zu diesem Fest wurden Schwestern von Wien, Gablitz und Obernzell eingeladen, sowie der päpstliche Prälat Mons. Ján Formánek und Prof. Dr. Theol. Ing. Jozef Kutarňa, PhD., welche die Schwestern in der Vergangenheit intensiv begleitet haben. Eingeladen waren auch der Pfarrer und der Kaplan von der Pfarrei der Blauen Kirche PaedDr. Marián Kráľ und Mgr. Marek Marchot.